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Zur Erinnerung An Den Mongolischen Säugetierforscher Namshil Chotolchuu (1935-1990) – Im Gedenken An Die Wiederkehr Seines 80. Geburtstages 2015, Michael Stubbe

Erforschung biologischer Ressourcen der Mongolei / Exploration into the Biological Resources of Mongolia, ISSN 0440-1298

Namshil Chotolchuu wurde am 20.01.1935 in Ulaanbaatar geboren. Sein Vater war in den 60er und 70er Jahren ein bekannter Schachmeister der Mongolei. Mit Chotolchuu verbinden uns sehr erfolgreiche und prägende gemeinsame Mongolisch-Deutsche Biologische Expeditionen und daraus resultierende Publikationen sowie eine lange Freundschaft.

Mit diesem Nachruf wollen wir an ein langes Kapitel der deutsch-mongolischen Zusammenarbeit mit Kollegen der Mongolischen Akademie der Wissenschaften und an einen Pionier der eigenständigen mongolischen Säugetierforschung erinnern, der in der internationalen Kooperation, im Team der Mongolisch-Deutschen Biologischen Expeditionen und im Schrifttum sowie ganz persönlich unvergessen bleibt.

Biochemical Research On Mongolian Lichens, Bryophytes And Vascular Plants – In Memoriam, Dr. Siegfried Huneck (1928–2011), Hans D. Knapp

Erforschung biologischer Ressourcen der Mongolei / Exploration into the Biological Resources of Mongolia, ISSN 0440-1298

Dr. Siegfried Huneck, biochemist and lichenologist from the Institute for Biochemistry of Plants in Halle/Saale, died on September 9, 2011. He was a world wide leading expert on lichen substances. An obituary with curriculum vitae and a complete list of publications was published by Stordeur et al. (2011)

Die Mongoleisammlung Im Herbarium Der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Werner Hilbig

Erforschung biologischer Ressourcen der Mongolei / Exploration into the Biological Resources of Mongolia, ISSN 0440-1298

Das Herbarium der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg besitzt eine umfangreiche Sammlung von Pflanzen aus der Mongolei. Das im wesentlichen während gemeinsamer deutsch-mongolischer biologischer Expeditionen gesammelte Material liegt als selbständige Sammlung vor. Sie enthält ca. 8000 Bögen höherer Pflanzen und umfaßt ca. 1300 determinierte Arten. Ein bedeutender Teil wurde von Spezialisten bestimmt. Umfangreich sind auch die Aufsammlungen von Flechten und Moosen , geringer die von Pilzen. Es konnten hierbei wie bei den höheren Pflanzen zahlreiche Erstnachweise erbracht werden.

In der Hauptsammlung des Herbariums sind Herbarbelege v on Pflanzen des mongolischen und südsibirischen Raumes aus dem 19. Jahrhundert enthalten, z. T. von A . …

Internationales Symposium Über Die Erforschung Biologischer Ressourcen Der Mongolischen Volksrepublik, Michael Stubbe, W. Hilbig, N. Dawaa

Erforschung biologischer Ressourcen der Mongolei / Exploration into the Biological Resources of Mongolia, ISSN 0440-1298

First two paragraphs:

Vom 29. 8. b is 2. 9. 1983 organisierte die Sektion Biowissenschaften der Martin-Luther-Universität gemeinsam mit der Biologischen Gesellschaft der DDR in Halle/ Saale die bisher größte internationale wissenschaftliche Konferenz über die Erforschung biologischer Ressourcen der MVR.

166 Biologen, Fachleute anderer Disziplinen der Naturwissenschaften, der Landwirtschaftswissenschaften und Medizi aus der UdSSR (18), CSSR (15), MVR (13), VR olen (3), Frankreich (2) und der DDR (115) nahmen an diesem Symposium teil, um in einem intensiven Erfahrungsaustausch Fragen der Erforschung der biologischen Ressourcen der MVR zu beraten.