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Die Selbstkonstruktion Des Fiktiven Serienmörders Als Grundlage Der Narratologischen Grenzsetzung- Und Überschreitung, Johanna Asmuss
Die Selbstkonstruktion Des Fiktiven Serienmörders Als Grundlage Der Narratologischen Grenzsetzung- Und Überschreitung, Johanna Asmuss
World Languages and Cultures Theses
Die Problematik der Darstellung eines Serienmörders in der Fiktion, liegt darin, daß es bereits bei der Konstruktion eines realen Serienmörders insofern Schwierigkeiten gibt, als daß er selbst sich als jemand der Realität übergeordnet betrachtet. Damit gestaltet sich die Porträtierung des fiktiven Gegenstückes anders herum und reflektiert die Identität des wahren Mörders. Dieses wird aufgezeigt anhand der fiktiven Figuren Hans Beckert aus Fritz Langs M – Eine Stadt sucht einen Mörder (1931), Jean-Baptiste Grenouille aus Patrick Süskinds Das Parfüm (1985) und Peter und Paul aus Michael Hanekes Film Funny Games (1997). Jeder dieser vier Mörder zeichnet sich dadurch aus willens zu …